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Tauchen

Drei-Königs-Tauchen mit Materialtest

Veröffentlicht: 06.01.2017
Autor: Dagmar Leeb
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
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Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB

Traditionell fand am 6. Januar 2017 das Drei-Königs-Tauchen der DLRG am Weitmannsee statt, das wieder ein Eistauchen war.

Doch vor dem "Vergnügen" kam erstmal die Pflicht mit den alljährlich abzuhaltenden Unterweisungen u.a. aus den Bereichen Tauchen, Funk, Einsatz, Boot.

Auch der Umgang mit einem Pulverlöscher konnte demonstriert werden. Wir haben hierfür einen fiktiven Brandherd angenommen, da wir unser Lagerfeuer für diesen Test nicht '"opfern" wollten.

Zum Schluss wurden noch die Besonderheiten neuer Tauchmaterialien erklärt, u.a. ein Schnellkupplungssystem für die erste Stufe, um je nach Bedarf und Einsatzsituation mit zwei Handgriffen zwischen Vollgesichtsmaske und Atemregler mit Halbmaske wechseln zu können.

Anschließend ging ein Teil der Mannschaft auf Uferstreife, da bereits einige "Mutige" (man könnte auch sagen Unbelehrbare) die Tragfähigkeit des Eises einem Praxistest unterzogen.

Wir hatten an der Station eine ca. 4 cm dicke Eisschicht auf dem See angetroffen, als wir das Einstiegsloch für die Taucher vorbereitet haben. Und das ist eindeutig zu dünnes Eis um es als tragfähig zu klassifizieren.

Für eine ausreichende Tragfähigkeit ist eine Eisdicke von mindestens 15 cm erforderlich.

Aus diesem Grund haben wir auch das Einstiegsloch für die Taucher direkt neben dem Schwimmsteg ins Eis gesägt. Damit ist es für den Signalmann, den Reservetaucher und die weiteren Helfer möglich auf festem Untergrund zu agieren.

Der Rest der Mannschaft "vernichtete" einen riesigen Topf Chilli con Carne (auch das hat bereits Tradition) und bereitete sich dann aufs Tauchen vor. Dabei ging es zum einen darum,

  • dass sich die Taucher mit der Situation "Eis" vertraut machen und zum anderen

  • um den Test neuer Trockentauchanzüge.

Eistauchen stellt besondere Anforderungen an Einsatztaucher, Signalmann und auch an die Einsatzleiter und muss daher regelmäßig geübt werden, damit es im Ernstfall mit einer schnellen Rettung klappt.

Natürlich wurde das einstiegsloch am Ende der Aktion wieder mit den ausgesägten Eisplatten verschlossen und entsprechend abgesichert.

 

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