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Jugend-Einsatz-Team

JETis als Eisretter

Veröffentlicht: 07.01.2017
Autor: Dagmar Leeb
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
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Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
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Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB
Foto: DLRG KV Augsburg/AIC-FDB

Carpe Diem (Nutze den Tag) - dies galt für den spontan angesetzten Ausbildungstag für unser Jugend-Einsatz-Team zum Thema "Eisrettung", nachdem sich auf dem Weitmannsee Eis gebildet hatte und mit Andreas Kever und Andreas Adomat zwei erfahrene Ausbilder vor Ort verfügbar waren.

Zunächst galt es sich mit den Besonderheiten des Eises (Eisbildung, Eisdicke, Eisstruktur, Störfaktoren usw.) vertraut zu machen.

Anschließend rüsteten sich die Teilnehmerinnen mit dem für eine Uferstreife erforderlichem Material aus und kontrollierten dieses.

Mit Funkgerät, Sanitätstasche, Wurfleinensack, einer mit Quadranten versehenen Karte, einem Stapel Eisregel-Comics und -flyer sowie dicken DLRG-Jacken ausgerüstet ging es los in Richtung „Badestrand“.

  • Wo stehen eigentlich die Eisleitern? Es soll drei davon am See geben.
  • Wie spreche ich die Menschen an, die sich doch teilweise etwas zu wagemutig auf dem Eis vergnügen.
  • Wie „verpacke“ ich Informationen zur Sicherheit geschickt. Es soll ja nicht der Eindruck entstehen, dass die DLRG mit ihren Tipps die „Spaßbremse“ ist.

Und die Erholungssuchenden wollten an diesem Tag informiert werden und sprachen unsere Mädels auch an. Die Eisregeln fanden ebenfalls "Liebhaber".

Nach kurzem Aufwärmen in der Wachstation ging es anschließend an die Praxisübung Eisrettung.

Ein Fender symbolisiert die eingebrochene Person und eine Leine markiert den kritischen, nicht mehr tragfähigen Bereich der Eisfläche.

Die Jugendlichen sollten nun ausprobieren, welches Rettungsmittel für eine Rettung aus der Distanz das geeignetste ist. Rettungsball, Wurfleinensack und Gurtretter standen zur Verfügung. Letztlich hat der Wurfleinensack u.a. auch durch sein Packmaß und das gute Handling überzeugt.

Das Gewicht mit Hilfe einer Leiter auf dem Eis zu verteilen stellte sich dann als übungsbedürftig heraus, da die Sache nicht so einfach ist, wie im Lehrbuch beschrieben. Natürlich wurde der Retter durch eine Leine gesichert.

Im nächsten Schritt ging es darum, wie lange es vom Notruf bis zur Rettung des Patienten dauert. Für die im Eis eingebrochene Person sicherlich immer sehr lange, da das 4°C hier sein Übriges tut.

Am Ende wurde noch gezeigt, dass ein Boot als „Arbeitsplattform“ nützlich sein kann und wie man einen Eisrettungsschlitten einsetzt.

Der Nachmittag hat allen viel Spaß gemacht und die Teilnehmer wissen zukünftig auf was es beim Eiswachdienst ankommt.

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